Achtsamkeit und Personzentrierte Psychotherapie
Carl Rogers beschrieb Akzeptanz, Empathie und Echtheit als die drei Kernvariablen der Gespächspsychotherapie. In späteren Jahren ergänzte er noch “Präsenz”. Eugene Gendlin entwickelte daraus die Methode des “Focusing”, in der die körperbezogene Wahrnehmung eines sog. “felt sense” eine zentrale Rolle einnimmt.
“Es ist was es ist, sagte die Liebe” so überschreibt K. Bundschuh-Müller einen Artikel, in dem sie die Bedeutung einer nicht beurteilenden, positiv getönten Beachtung und Aufmerksamkeitszuwendung, die an die keinerlei Bedingung gestellt ist, für die Personzentrierte Experientielle Psychotherapie (PCET) und Focusing herausstreicht. Auch das Konzept der Selbstaktualisierung hat Überschneidungen mit jenem der Achtsamkeit.
- Die Kunst präsent zu sein: Carl Rogers und das frühbuddhistische Verständnis von Meditation (Harald Erik Tichy 2018, Flyer)
- “Achtsamkeit und der personzentrierte Ansatz” (Schwerpunktthema 2/2007)
- Satitherapie (personzentrierte integrative Psychotherapie). Focusing als körperliche Wirklichkeitsverankerung (Karel Hájek 2004)
- Therapieprinzip Achtsamkeit und seine verschiedenen Aspekte in der Personzentrierten Therapietheorie (Finke 2013)